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Manch ein Ausflugsziel lohnt sich im Sommer, manch eines im Winter, aber beides? Das Rittner Horn ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein Paradies und noch dazu der Gipfel mit dem wohl schönsten Panorama Südtirols. Zudem ist er leicht zu erreichen – von jedermann.

Das alles macht das Rittner Horn zu einem Genussberg par excellence. In der warmen Jahreszeit lässt er sich mit der Umlaufbahn erreichen, an deren Bergstation man die Qual der Wahl hat, wenn es um die zu unternehmende Wanderung geht. Die Sportlicheren können das 2260 Meter hohe Rittner Horn selbst erwandern, das in rund einer Stunde Wanderung von der Bergstation erreicht werden kann, oder mit dem Bike von der Talstation hier herauf radeln. Am leichtesten geht’s mit ein bisschen Unterstützung vom E-Bike. Wie auch immer man am Rittner Horn unterwegs ist: darben muss hier keiner. Eine Vielzahl von Gasthäusern und Hütten steht den Wanderern und Radlern offen, der Genussberg ist also auch ein kulinarischer.

360-Grad-Blick in die Seele Südtirols

Im Winter wird die Beförderungskapazität am Rittner Horn aufgestockt. Auch dann bringt zwar die Kabinenbahn – wie im Sommer – die Skifahrer, Snowboarder, Rodler und Wanderer auf die Hänge des Rittner Horns, hier werden aber zusätzlich zwei Skilifte betrieben, sodass aus dem Genussberg ein Genuss-Skigebiet entsteht: familiär, überschaubar, ohne Warteschlangen und überfüllte Pisten. Übrigens: Im Winter spart man sich sogar den Gang auf den Gipfel, dann führt ein Skilift ganz hinauf.

Von dort bietet sich der wohl schönste Blick Südtirols, ein 360-Grad-Rundumblick mitten hinein in die Seele dieses Landes. Im Südosten und Süden breiten sich die Gipfel der Dolomiten zu einem Panorama in Cinemascope aus, mitten drin liegt der Südtiroler Haus- und Symbolberg, der Schlern. Wendet man sich nach Norden, blickt man auf die Sarntaler und Stubaier Alpen und im Westen erhebt sich König Ortler über alle anderen Berge. So viel Südtirol auf einen Blick gibt es sonst nirgends.