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Eine der traditionellen Dolomitentouren führt durch drei Täler: das Eggen-, das Fassa- und das Fleimstal – und damit auch über die Sprachgrenze. Zunächst verlassen wir allerdings den Ritten Richtung Bozen. Die Rittner Straße ist dabei schon die erste Herausforderung, der erste Kick auf einer Route, die noch einiges mehr zu bieten hat.

Im Talboden angekommen, wenden wir uns nicht in Richtung Stadtmitte, sondern nach Norden und müssen aufpassen: Schon bald nach der Stadtausfahrt zieht die Eggentaler Straße (SS 241) von einem Kreisverkehr nach Osten und mündet unmittelbar in eine Reihe von Tunnels, mit der die einst spektakulärsten (aber auch steinschlaggefährdetsten) Abschnitte der Eggentaler Straße umfahren werden. Den einen oder anderen Blick darauf kann man an den Tunnelausgängen erhaschen.

Durch das Eggental geht’s nach Birchabruck, wo sich die Straße gabelt. Die Abzweigung nach rechts, auf das Lavazèjoch, sparen wir uns für ein andermal auf, wir wenden uns nach links, stets der SS 241 folgend. Am Karersee sollte man unbedingt einen Stopp einlegen, denn der See und der sich darin spiegelnde Latemar gehören zu den schönsten und beliebtesten Fotomotiven der Dolomiten.

Weiter geht’s auf den Karerpass und von dort hinunter ins Fassatal. In Vigo di Fassa wenden wir uns nach rechts, biegen auf die SS 48 ein und gelangen so ins Fleimstal, dem wir bis Castello di Fiemme folgen. Die SS 48 macht hier einen Rechtsknick und führt über San Lugano hinunter ins Etschtal, genauer: ins Südtiroler Unterland. Für den Rückweg fahren wir bei Auer auf die Brennerautobahn (A 22), der wir bis Bozen folgen. Und von der Landeshauptstadt sind noch einmal rund 1000 Höhenmeter auf den Ritten zu überwinden.

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